Der „Welfenschatz“ um 1500. Verwahrung – Gebrauch – Präsentation
Als „Welfenschatz“ werden die Reliquienschätze der Braunschweiger Stiftskirchen St. Blasii und St. Cyriaci bezeichnet. Als die welfischen Herzöge nach der Eroberung der Stadt Braunschweig 1671 ihre Besitzrechte klärten, erhielt der zum Katholizismus konvertierte Hannoveraner die Reliquien des Domes. Ab 1929 bemühte der Prinz von Hannover sich, diesen Schatz zu verkaufen, was nur zum Teil gelang. Den Rest erwarb 1935 der preußische Staat. Welche Preziosen zum Schatz gehörten und welche Funktionen sie ursprünglich hatten, erläutert der frühere Direktor des Herzog Anton Ulrich-Museums, Prof. Dr. Jochen Luckhardt.
An den Vortrag schließt sich die Mitgliederversammlung des Geschichtsvereins an.
- Datum
- 24.04.2025 – 24.04.2025
- Uhrzeit
- 18.30 Uhr
- Ort
- IBRG
- Referent
- Prof. Dr. Jochen Luckhardt
- Veranstalter
- / Website
- Unkostenbeitrag
- Eintritt frei
